„Tradition und Transformation“ lautete das Motto der 54. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Thorax-, Herz- und Gefäßchirurgie (DGTHG) sowie der Deutschen Gesellschaft für Pädiatrische Kardiologie und Angeborene Herzfehler (DGPK), die vom 15.-17. Februar 2025 in Hamburg stattfand.
Experten sämtlicher Fachbereiche aus dem HDZ NRW waren hier vertreten, um sich als Referenten sowie in wissenschaftlicher Leitung den aktuellen Themen ihrer Fachgesellschaften zu widmen und im interdisziplinären Austausch Veränderungen und Herzausforderungen zu diskutieren, welche Medizin und Gesundheitssystem national und international prägen. Das wissenschaftliche Programm wurde abgerundet durch praxisnahe Workshops, Arbeitsgruppenteffen und eine integrierte Pflegetagung.
Im Bild (oben, v.l.): Hazem Abosaad, Dr. Katharina Tigges-Limmer, Dr. univ. Konstantin Preindl, Rahman Tahirli, Artem Pankratov, Dr. Muhammed Gerçek, Volker Lauenroth, Anna Rogge, Stefan Lucke, Marc Philip Woldt, Prof. Dr. Jan Gummert, Prof. Dr. René Schramm, Rufat Khankishiyev, Baris Kalyoncu, Tessa Hartmann, Nadine Nachtigall, Kristiane Amtage, Belma Kaytan, PD Dr. Sabina Günther, Rayan Cheaban, Niklas Heck.
Präparieren will gelernt sein: Im Workshop zeigen PD Dr. Guram Imnadze (vorne l.) und Prof. assoc. Maxim Didenko (stehend), wie es geht.
In diesem zweimaligen Fortbildungsseminar der Klinik für Elektrophysiologie unter der Leitung von Prof. Dr. Philipp Sommer ging es um die praktische Wissensvermittlung zur kathetergestützten Behandlung von Herzrhythmusstörungen.
Interaktive Vorträge zur klinischen Bildgebung, Live-Demonstrationen und der Einsatz unterschiedlicher Medizintechnik standen auf dem Programm der beiden Veranstaltungen. Außerdem erlernten die zukünftigen Rhythmus-Spezialisten in einem Workshop beim Sezieren von Schweineherzen die besonderen Eigenschaften von Herzgewebe besser kennen. Dieses Verständnis ist wichtig, um verschiedene Katheter und Elektroden optimal in Herznähe führen und platzieren zu können. Weitere Fachveranstaltungen zur klinischen Praxis in der interventionellen Arrhythmiebehandlung sind geplant.
Es war wieder zauberhaft: Freunde und Partner des HDZ NRW trafen sich zum Jahresempfang und stimmten sogar gemeinsam mit dem Musiker-Trio Bidla Buh aus Hamburg das Weserlied an. Von links: Prof. Dr. Jan Gummert, Christian Siegling, Hans Torge Bollert, Dr. Karin Overlack, Olaf Klindworth und Jan-Frederick Behrend fühlten sich sichtlich wohl mit ihren Instrumenten. Großer Dank galt den Beschäftigten des Klinikums.